Meinungen
Zu "ZwischenLand"
In ZwischenLand erzählt Kathrin Wildenberger von einer Zeit, in der Träume entstehen und sterben, Hoffnungen ebenso schnell wachsen wie Ängste vor all dem, was die Zukunft mit sich bringen wird. Sie erzählt von einer Zeit, in der eben noch gefeierte Revolutionäre plötzlich mit leeren Händen dastanden. Sie erzählt von Liebe und Enttäuschung, von Vertrauen und Verrat. Lässt uns teilhaben am politischen Geschehen einer Zeit, die längst vergangen ist und doch Leben prägte...
Kathrin Wildenberger gelingt, was selbst einem Dokumentarfilm nur schwer gelingt: über Ania, Brit, Suse, Alex, Sascha, Wolfgang und all die anderen haben wir die Möglichkeit, uns zu identifizieren und 341 Seiten lang gemeinsam mit ihnen diese Zeit zu erleben, und mit all ihren Widersprüchlichkeiten zu erfühlen.
...Auch wenn die Protagonistinnen und Akteure dieses Romans Jugendliche sind, ist dieses Buch weit mehr als ein Entwicklungsroman. Es ist eine Art fiktives Zeitzeugnis einer Generation, die das alles erlebte, für die das alles real war und die doch noch jung genug war, diese Veränderungen nicht als Bruch der eigenen Biografie zu erleben, sondern die sich als Teil der Veränderung verstehen konnte. Das alles war furchtbar ernst, aber es war gleichzeitig auch ein großes Abenteuer und es ist nur ein Stück der eigenen Biografie auf dem Weg ins Erwachsenenleben.
Sylvia Tornau auf Tatmoor.de im Juli 2018
https://www.tatmoor.de/zettelkasten/literaturtips/zwischenland-ein-roman-von-kathrin-wildenberger-16...
Kathrin Wildenberger gehört zu der Generation junger Frauen, die mit Maxi Wander aufgewachsen sind. Und den Anspruch lässt sie auch dieses Buch durchziehen. Es geht nicht wirklich um Freiheit, auch wenn es der Klappentext suggeriert und nicht nur die drei Heldinnen den richtigen Weg zu einem Leben suchen, zu dem sie sich bekennen können. Es geht vielmehr um ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Leben. Das durchzieht alle drei Lebensläufe in diesem Sommer. Und nicht nur die. Es geht um Offenheit und Ehrlichkeit – und auch darum, dass das nicht vor tiefer Verletztheit und Enttäuschung bewahrt. Wie im richtigen Leben eben. Und das ist wohl das Schönste: Es sind richtige lebendige Frauen, die Wildenberger agieren lässt, offen für alles, was auf sie zukommt, resolut in ihren Entschlüssen und genauso verwirrt wie unsereins, wenn die Dinge sich doch nicht wie erwartet entwickeln.
Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung, April 2018
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2018/04/Mit-Zwischenland-laesst-Kathrin-Wildenberger-den-intensi..
Die Charaktere sind alle drei liebevoll gezeichnet. Frauenpower. Ich würde gern mit allen drei Damen befreundet sein. Danke. (...)
In unsere Zeit des (...) Feminismus und #metoo passt dieses Buch perfekt hinein. Drei Frauen, die einfach nur ihr Ding machen wollen. That’s it.
Tina Thiele auf commicatio.com im März 2018
https://commigratio.com/2018/03/24/kathrin-wildenberger-zwischenland/
Zu "Montagsnächte "
Spannendes, einfühlsames Buch über den Mauerfall. Es brachte mir durch die angesprochene Mode und vor allem die Musik meine Jugend zurück. Ein Buch, dass ich auch denjenigen empfehle, die nicht auf eigene Erinnerungen auf diese Zeit zurückgreifen können. Ich freue mich auf die weiteren Bände und bin gespannt was mit den Protagonisten in den folgenden Jahrzehnten passieren wird.
Silvia Walter( Blog Leckerekekse.de ) im Juli 2017
Die vollständige Rezension finden Sie unter https://leckerekekse.de/wordpress/montagsnaechte-kathrin-wildenberger-rezension/So wild und stürmisch die Wende war – so ist auch dieses Buch.
tination auf LovelyBooks im Juli 2017
Der Autorin ist es gelungen, dem Leser diese Stimmung des Umbruchs und der damit verbundenen Unsicherheit zu vermitteln. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Es hat mich sehr bewegt. Aber es war auch zeitgeschichtlich außerordentlich informativ.
Cornelia_Ruoff auf LovelyBooks im April 2017
Kathrin
Wildenberger zeichnet in ihrem Roman "Montagsnächte" ein sehr genaues
Bild der Wende im Herbst 1989. Sie nimmt mit hinein in eine spannende
Zeit, wo keiner vorher sehen konnte, was als Nächstes passiert und wo
täglich neue Entscheidungen getroffen werden mussten. Hoffnung und
Sorgen, Mut und Ängste der Menschen lassen sich gut nachempfinden. ...
Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Ich
habe mit Ania mitgeliebt und mitgelitten.
Lujoma auf LovelyBooks im April 2017
Langeweile auf LovelyBooks im April 2017
Vampir989 auf LovelyBooks im Mai 2017
Booky-72 auf LovelyBooks im Mai 2017
Diana182 auf LovelyBooks im Mai 2017
Frenzelchen90 auf LovelyBooks im Mai 2017
Alle Rezensionen auf LovelyBooks können Sie vollständig nachlesen unter https://www.lovelybooks.de/autor/Kathrin-Wildenberger/Montagsnächte-144002700-w/
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Die Farben stimmen, die Stimmungen, die Worte. … die Atmosphäre, in der sich diese traurig-schöne Liebesgeschichte entspinnt, in der zwei sich wieder begegnen mitten in den Leipziger Ereignissen. Und nichts klar und einfach ist. Nur die Sprache, mit der Ania ihr Leben erzählt mitten in dem großen Verwandeln, … in dem Freundschaften zu zerbrechen drohen und Vertrauen das Misstrauen einschließt, in dem Gut-Gemeintes sich als trügerisch entpuppt und Mütter auf einmal die Initiative ergreifen. …So erzählt eine nur, wenn sie mit Haut und Haar und Sommersprossen in ihrer Heldin steckt, alles mitgelitten hat und am Ende zumindest weiß: Hinterm Happyend geht's weiter. In einer anderen Zeit und in anderen Unsicherheiten. … Denn mit Montagsnächte" hat sie sich schon mehr getraut als viele, viele andere, die den Herbst 1989 glorifiziert haben oder die Zeit davor. Als wenn es darum ginge. Als wenn es nicht um das kleine, menschliche Leben, um ein bisschen Mut, Ehrlichkeit und Lebensfreude ginge. Und die tägliche Hoffnung, dass es ab und zu mal gut geht. Selten, ganz selten wird so ein Buch daraus. Ein Gänsehautbuch.
Ralf Julke, Lizzy Online
Nicole Schmidt, literaturkritik.de
P.S. Die Charaktere .... wachsen einem beim Lesen ans Herz - eine Fortsetzung wäre wünschenswert!
aus einer Rezension auf bol.de
aus einer Rezension von Lena N. auf amazon.de
Reinhold Lindner, Freie Presse Chemnitz